Shonishin - Kinderakupunktur

Shonishin bedeutet. Sho - klein, Ni - Kinder, Shin - Nadel

 

Japanische Akupunkturtechniken wurden so verändert und angepasst um damit Babies und Kinder behandeln zu können, ohne sie nadeln zu müssen.

Shonishin wurde schon im 18. Jh. in Japan entwickelt und ist eine beliebte und effektive Kinder-Behandlungsmethode, die auch im Westen langsam Fuß fasst.

 

Schon in einem ca. 2000 Jahre alten Medizinklassiker der chinesischen Medizin, dem Ling Shu sind 9 Akupunkturnadeln beschrieben, wovon mindestens 3 augenscheinlich nie dazu gedacht waren durch die Haut zu stechen. Nichtinvasive Nadeln werden als Teishin bezeichnet.

 

Neben der systemischen Meridiantherapie mit dem Teishin, besteht die Behandlung aus einer Klopf- und Streichtherapie. Auch kleine Kinder fühlen sich wohl und kommen deshalb gerne zur Behandlung.

Die Behandlungstoleranz ist bei Kindern sehr gering und darum dauert die eigentliche Therapie je nach Alter nur 5 bis 20 Minuten. Trotz der geringen Stimulation können sich spontan positive Veränderungen zeigen und/oder die Behandlung eine nachhaltige Wirkung haben.

 

Nach einer kurzen Einführung sind die Eltern in der Lage, ihre Kinder zusätzlich zu Hause zu behandeln, was wesentlich zum Behandlungserfolg beiträgt.

Shonishin ist bei einer Vielzahl von Erkrankungen oder Symptomen hilfreich, da es die Selbstheilungskräfte fördert, die Konstitution und Entwicklung stärkt und zur Vitalität beiträgt.

 

Teishins in verschiedenen Größen

 

Es sind stumpfe, nichtinvasive Nadeln - sie werden zur Kinderbehandlung und für sehr sensitive oder geschwächte Patienten benutzt.

 

Die Nadeln werden mit einer sehr sanften Nadeltechnik auf Akupunkturpunkten verwendet ohne die Haut zu verletzen oder zu 'pieksen'.

 

Die Behandlung ist angenehm und die Gefahr der Überbehandlung oder einer zu starken Stimulation besteht nicht.